Am 24. September 2016 steigt das Finale der ADAC Mini-Biker und der Pocket-Biker auf der Faßberger Kartbahn. Bereits im Mai fand der Saisonauftakt in Faßberg statt. Der Faßberger ADAC Ortsclub veranstaltet dieses Event bereits zum 18. Mal.
36 Fahrer und Fahrerinnen aus 8 Nationen werden in Faßberg an den Start gehen. Für Fahrer wie Sandro Cortese, Marcel Schrötter und Jonas Folger bildete der ADAC Mini Bike Cup den ersten Schritt in die Motorrad-Weltmeisterschaft. 2015 feierte die beliebte Nachwuchsserie bereits den 20. Geburtstag. Der ADAC Mini Bike Cup bietet Anfängern und erfahrenen Jungen und Mädchen auch 2016 die optimale Plattform für einen Einstieg in den Motorradrennsport.
Neueinsteiger starten in der Einsteiger-Klasse, darin sind die Jahrgänge 2003 bis 2008 zugelassen. Junge Piloten, die bereits Erfahrungen auf dem Bike sammeln konnten, gehen in der Nachwuchs-Klasse (Geburtsjahre 2001 bis 2006) an den Start. Gefahren wird in der Regel im gesamten Bundesgebiet auf Kartbahnen. Das 4-Takt Honda Mini Bike NSF100 (ca. 8,4 PS) wird sowohl in der Einsteiger- als auch in der Nachwuchsklasse gefahren.
Da sich noch kein Fahrer, sowohl in der Einsteigerklasse als auch in der Nachwuchsklasse in der Meisterschaft so richtig absetzen konnte, dürfte es in Faßberg zu spannenden Finalläufen kommen. Vor den Finalläufen in Faßberg stehen noch die Rennen auf dem Sachsenring (04.09.) und Schlüsselfeld (10.09.) auf dem Programm.
Die Pocket-Biker starten zum ersten Mal in dieser Saison in Faßberg. Insgesamt 16 Fahrer und Fahrerinnen hatten sich Anfang des Jahres in die Nennliste eingetragen. Startberechtigt sind die Jahrgänge 2006 – 2010. Ihre Auftaktrennen fanden im Mai im Tschechischen Cheb statt. Bei sieben Veranstaltungen in diesem Jahr steht in der Klasse GRC mit Marlon Gregur der Meister bereits fest. In der Klasse Blata sind Parez Sabri und Noel Willemsen nur 20, bei noch zu vergebenden 50 Punkten getrennt.
Die Veranstaltung beginnt am Freitag und ist dem „Freien Training“ vorbehalten. Der Samstag beginnt mit den freien Trainingssitzungen und den Zeittrainings, bevor am Nachmittag die einzelnen Wertungsläufe gestartet werden. Die Rennstrecke ist in ihrer gesamten Länge für die Zuschauer gut einsehbar. Ebenso lohnt sich mal ein Rundgang durch das frei zugängliche Fahrerlager. Die Zufahrt erfolgt über die Hauptwache des Fliegerhorstes Faßberg. Der Eintritt ist frei und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
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